Durch Change-Management Veränderungen frühzeitig kommunizieren und (psychische) Belastungen reduzieren
Ich begleite Sie bei der Durchführung des Veränderungsprozesses (Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems), indem ich Ihnen ein Konzept erstelle. Dieses Konzept beschreibt die einzelnen Stufen des Wandels für Ihr Unternehmen.
“Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.”
Gustav Heinemann
70 % aller Veränderungsprozesse scheitern
Die Arbeitswelt hat sich radikal verändert. Unternehmerisches Wirtschaften und betriebliches Management vollziehen sich heute unter ganz anderen Voraussetzungen als noch vor wenigen Jahren.
Es gibt neue Rahmenbedingungen, die über Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Viele Unternehmer*innen erkennen, dass Veränderungen (z.B. Einführung eines Arbeitsschutz- Managementsystems) notwendig sind und beginnen – ohne viele Überlegungen – diese umzusetzen bzw. durchzusetzen. Ein Scheitern ist vorprogrammiert. 70 % aller Veränderungsprozesse scheitern. Einer der Hauptgründe für das Scheitern des Change-Prozesses ist die mangelnde Einbeziehung der Mitarbeiter*innen. Es findet keine Kommunikation statt.
Ein weiterer Fehler der häufig begonnen wird, ist die fehlende Einbeziehung der emotionalen Ebene. Ein Change-Prozess muss immer auch unter systemischen Aspekten betrachtet werden. Der systemische Ansatz betrachtet den Menschen als Teil eines Systems mit Wechselwirkungen.
Ein Veränderungsprozess, bei dem Veränderungen in den Arbeitsabläufen stattfinden, dauert häufig mehrere Monate, sollen die Unternehmensstruktur und -Kultur verändert werden, dauerte dieser Wandel oft mehrere Jahre. Jeder Mensch durchläuft einen Veränderungsprozess unterschiedlich schnell. Es ist wichtig, dass man den Beteiligten die nötige Zeit gewährt.
Phasen des Change-Managements
nach Kotter:
Strukturelle Ebene
- Gefühl der Dringlichkeit erzeugen
- Eine Führungskoalition aufbauen
- Vision & Strategie entwickeln
- Die Vision des Wandels kommunizieren
- Mitarbeiter*innen auf breiter Basis befähigen
- Schnelle Erfolge erzielen
- Erfolge konsolidieren & weitere Veränderungen einleiten
- Neue Ansätze in der Kultur verankern
Emotionale Reaktion der Beteiligten in einen Change-Management-Prozess
(in Anlehnung an Richard K. Streich)
Verhaltensebene
In einem weiteren Schritt gehen wir darauf ein, wie die Beteiligten in einem Veränderungsprozess reagieren und wie man Mitarbeiter*innen in diesen Prozess einbezieht. Der Erfolg eines Change-Prozesses hängt maßgeblich davon ab, wie die Beteiligten in diesen Veränderungsprozess eingebunden werden.
“Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.”